Ausstellungseröffnung: Ausgewiesen! 28.10.1938 Die Geschichte der „Polenaktion“
Mi.
|
12.11.25
|
18:00 Uhr
|
1x
|
Barrierefrei
Am 28. und 29. Oktober 1938 wurden in einer Massenaktion rund 25.000 Menschen aus dem Deutschen Reich nach Polen ausgewiesen. Verfolgt wurden sie als Jüdinnen und Juden polnischer Staatsangehörigkeit. Es handelte sich um die erste organisierte Deportation von als jüdisch verfolgten Menschen aus Deutschland. Diese „Polenaktion“ ist bis heute in der Erinnerung wenig präsent. Die Ausstellung erzählt die Geschichte der Deportation im Oktober 1938. Biografische Tafeln zeigen Lebenswege und Schicksale von Ausgewiesenen aus verschiedenen Städten und Orten in Deutschland auf, Kontexttafeln erläutern die Hintergründe.
Auch aus Leipzig wurden 1.500 Jüdinnen und Juden polnischer Staatsangehörigkeit ausgewiesen, darunter die Familie Weitz, deren Geschichte in der Ausstellung erzählt wird. Leipzig war ihr Zuhause, ihre Spuren lassen sich im Stadtraum verorten. Die Geschichte der „Polenaktion“ ist deshalb auch ein Teil der Geschichte der Stadt Leipzig.
Auch aus Leipzig wurden 1.500 Jüdinnen und Juden polnischer Staatsangehörigkeit ausgewiesen, darunter die Familie Weitz, deren Geschichte in der Ausstellung erzählt wird. Leipzig war ihr Zuhause, ihre Spuren lassen sich im Stadtraum verorten. Die Geschichte der „Polenaktion“ ist deshalb auch ein Teil der Geschichte der Stadt Leipzig.
-
-
Preis: kostenlos
- Kursnummer: E102H14K