„Wer war hier?“: Jüdische Biografien in Leipzig
Do.
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11.12.25
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18:30 Uhr
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1x
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Barrierefrei
Zwischen Sichtbarem und Verschwundenem – Jüdische Biografien aus Leipzig erkunden
Wie erinnern wir an Menschen, deren Lebenswege durch den Nationalsozialismus zerstört oder unsichtbar gemacht wurden? Und was bleibt von einem Leben, wenn nur einzelne Fragmente überliefert sind?
In diesem Modul nähern sich die Teilnehmenden einer jüdischen Biografie aus Leipzig. Anhand von Bildern, kurzen Texten, Ortsbezügen und kleinen Dokumenten erschließen wir gemeinsam das Leben einer Person, von der heute nur noch Bruchstücke erhalten sind. Im Mittelpunkt stehen dabei nicht das chronologische Nacherzählen oder historisches Faktenwissen, sondern das kritische Lesen, das Stellen von Fragen und das Bewusstwerden von Lücken in der Überlieferung.
Wir diskutieren:
Welche Aspekte eines Lebens sind sichtbar – und welche fehlen?
Wie entsteht Erinnerung?
Und welche Verantwortung tragen wir heute, wenn wir uns diesen Leerstellen nähern?
Durch die intensive Arbeit mit einem Einzelschicksal wird nationalsozialistisches Unrecht auf lokaler Ebene erfahrbar. Die Teilnehmenden reflektieren, wie Erinnerung gesellschaftlich geformt wird, und entwickeln zum Abschluss eine eigene „Lückenkarte“: eine kreative, persönliche Auseinandersetzung mit dem, was verloren ging – und dem, was wir heute erinnern möchten.
Zielgruppe:
Erwachsene jeden Alters, ohne Vorkenntnisse. Die Veranstaltung bietet einen niedrigschwelligen Einstieg über Bilder, Orte und offene Fragen.
Inhalte:
Einblick in jüdisches Alltagsleben in Leipzig vor und während der NS-Zeit (kurz angerissen)
Erarbeitung einer konkreten jüdischen Biografie anhand von Bild- und Textfragmenten
Gemeinsame Reflexion über Leerstellen, Auslassungen und Vergessen
Übertragung auf eigene Formen des Erinnerns heute
Wie erinnern wir an Menschen, deren Lebenswege durch den Nationalsozialismus zerstört oder unsichtbar gemacht wurden? Und was bleibt von einem Leben, wenn nur einzelne Fragmente überliefert sind?
In diesem Modul nähern sich die Teilnehmenden einer jüdischen Biografie aus Leipzig. Anhand von Bildern, kurzen Texten, Ortsbezügen und kleinen Dokumenten erschließen wir gemeinsam das Leben einer Person, von der heute nur noch Bruchstücke erhalten sind. Im Mittelpunkt stehen dabei nicht das chronologische Nacherzählen oder historisches Faktenwissen, sondern das kritische Lesen, das Stellen von Fragen und das Bewusstwerden von Lücken in der Überlieferung.
Wir diskutieren:
Welche Aspekte eines Lebens sind sichtbar – und welche fehlen?
Wie entsteht Erinnerung?
Und welche Verantwortung tragen wir heute, wenn wir uns diesen Leerstellen nähern?
Durch die intensive Arbeit mit einem Einzelschicksal wird nationalsozialistisches Unrecht auf lokaler Ebene erfahrbar. Die Teilnehmenden reflektieren, wie Erinnerung gesellschaftlich geformt wird, und entwickeln zum Abschluss eine eigene „Lückenkarte“: eine kreative, persönliche Auseinandersetzung mit dem, was verloren ging – und dem, was wir heute erinnern möchten.
Zielgruppe:
Erwachsene jeden Alters, ohne Vorkenntnisse. Die Veranstaltung bietet einen niedrigschwelligen Einstieg über Bilder, Orte und offene Fragen.
Inhalte:
Einblick in jüdisches Alltagsleben in Leipzig vor und während der NS-Zeit (kurz angerissen)
Erarbeitung einer konkreten jüdischen Biografie anhand von Bild- und Textfragmenten
Gemeinsame Reflexion über Leerstellen, Auslassungen und Vergessen
Übertragung auf eigene Formen des Erinnerns heute
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Preis: kostenlos
- Kursnummer: E115000K