"Was bleibt?“: Orte jüdisches Leben in Leipzig
Mo.
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15.12.25
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18:30 Uhr
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1x
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Barrierefrei
Erinnerung im Stadtraum – Jüdische Orte in Leipzig entdecken und hinterfragen
Wie erinnern Städte an jüdisches Leben – und wo bleibt dieses Erinnern unsichtbar? Dieses Modul lädt dazu ein, ausgewählte Orte jüdischer Geschichte in Leipzig neu zu betrachten und kritisch zu hinterfragen.
Gemeinsam erkunden die Teilnehmenden 3–4 markante Orte im Stadtbild. Anhand von Bildern, Kartenmaterial und kurzen Impulsen nähern wir uns Fragen wie:
Welche dieser Orte sind heute sichtbar markiert – und warum gerade diese?
Was ist aus dem Stadtbild, dem kollektiven Gedächtnis oder dem öffentlichen Interesse verschwunden?
Welche Formen des Gedenkens prägen heute unser Stadtbild – und welche werden ignoriert oder verdrängt?
Im Zentrum steht die Erkenntnis, dass Erinnerung nie neutral ist. Sie ist selektiv, politisch und von gesellschaftlichen Entscheidungen geprägt – auch dann, wenn diese Entscheidungen im Wegschauen oder Desinteresse bestehen.
Die Teilnehmenden …
lernen exemplarisch mehrere Orte jüdischer Geschichte in Leipzig kennen,
reflektieren, welche Erinnerungsformen sichtbar sind – und welche fehlen,
diskutieren Mechanismen des kollektiven Vergessens,
gestalten zum Abschluss eine gemeinsame „kritische Stadtkarte des Gedenkens“, die Leerstellen ebenso sichtbar macht wie erinnerte Orte.
Zielgruppe:
Erwachsene jeden Alters. Keine Vorkenntnisse erforderlich. Ein niedrigschwelliger Einstieg über visuelle Materialien, Stadtkarten und persönliche Fragestellungen.
Wie erinnern Städte an jüdisches Leben – und wo bleibt dieses Erinnern unsichtbar? Dieses Modul lädt dazu ein, ausgewählte Orte jüdischer Geschichte in Leipzig neu zu betrachten und kritisch zu hinterfragen.
Gemeinsam erkunden die Teilnehmenden 3–4 markante Orte im Stadtbild. Anhand von Bildern, Kartenmaterial und kurzen Impulsen nähern wir uns Fragen wie:
Welche dieser Orte sind heute sichtbar markiert – und warum gerade diese?
Was ist aus dem Stadtbild, dem kollektiven Gedächtnis oder dem öffentlichen Interesse verschwunden?
Welche Formen des Gedenkens prägen heute unser Stadtbild – und welche werden ignoriert oder verdrängt?
Im Zentrum steht die Erkenntnis, dass Erinnerung nie neutral ist. Sie ist selektiv, politisch und von gesellschaftlichen Entscheidungen geprägt – auch dann, wenn diese Entscheidungen im Wegschauen oder Desinteresse bestehen.
Die Teilnehmenden …
lernen exemplarisch mehrere Orte jüdischer Geschichte in Leipzig kennen,
reflektieren, welche Erinnerungsformen sichtbar sind – und welche fehlen,
diskutieren Mechanismen des kollektiven Vergessens,
gestalten zum Abschluss eine gemeinsame „kritische Stadtkarte des Gedenkens“, die Leerstellen ebenso sichtbar macht wie erinnerte Orte.
Zielgruppe:
Erwachsene jeden Alters. Keine Vorkenntnisse erforderlich. Ein niedrigschwelliger Einstieg über visuelle Materialien, Stadtkarten und persönliche Fragestellungen.
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Preis: kostenlos
- Kursnummer: E115002K