„Mein Glas war leer.“
Cocktails in der großen amerikanischen Literatur des 20. Jahrhunderts
Fr.
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04.10.24
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17:30 Uhr
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1x
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Nick Charles ist der Detektiv in Dashiell Hammetts Roman „Der dünne Mann“. Sein häufigster Satz ist „Mein Glas war leer.“ Genau so hätte das auch in anderen großen Romanen der Zeit stehen können. Man war damals schnell am Glas. In den Büchern genau wie im Leben. Und nicht selten kippte die Euphorie in die Abhängigkeit. In Charles Jacksons „Das verlorene Wochenende“ von 1944 versucht Don Birnam, ein erfolgloser Schriftsteller, letztendlich seine Schreibmaschine beim Pfandleiher zu versetzen, nur um an die nächste Flasche zu kommen. Jackson wusste da wovon er schrieb. Die Verfilmung von Billy Wilder mit Ray Milland in der Hauptrolle bekam 4 Oscars. Das Buch ist auch heute noch ein Standard der sogenannten Trinkerliteratur. Ein wirklich zeitlos guter Text. Uns interessiert natürlich vor allem, was man in den Geschichten so serviert bekam. Wie zum Beispiel einen Gin Rickey in Fitzgeralds „Der große Gatsby“ oder einen klassischen Highball in „Darling“ von Patrick Dennis.
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Preis: 44,00 €ermäßigt: 31,50 €
- Kursnummer: D357012K