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Maskerade #9 - Maskenzauber - Digitale Ausstellung
Der historische Karneval in Venedig (italienisch Carnevale di Venezia) ist mit seinen Masken, Tierkämpfen, Herkulesspielen und Feuerwerken ein außergewöhnliches Spektakel. Ausgehend von den italienischen Fürstenhöfen entwickelten sich seit dem Spätmittelalter immer prunkvollere und aufwändigere Formen des Karnevals, die bis heute ihren Einzug in die schöne Stadt an der Adria halten. Im Allgemeinen dauerte das Fest von Epiphania (6. Januar) bis zum Beginn der Fastenzeit am Aschermittwoch. Der Ursprung des venezianischen Karnevals geht auf die Saturnalien der Antike und damit Gebräuche und Festlichkeiten von vor der Fastenzeit, bis in das 12. Jahrhundert zurück. Man feierte bis 1797 alljährlich den Sieg Venedigs über Aquileia im Jahr 1162.
Die gesamte Region Venetien wurde 2020 wegen der Ausbreitungsgefahr des Corona-Virus abgeriegelt und so konnte auch der Karneval in Venedig nicht stattfinden. Keine bunten Masken zwischen den Kanälen, die eine ausgelassene Party feiern.
Wir haben jedoch eine gute Nachricht: Unser Kursleiter Uwe Schwerdtfeger hat in vorhergehenden Jahren den Karneval besucht und seine Fotos sind in diesem Katalog als Preview zur Ausstellung in der vhs Leipzig zu sehen.
In den zwei Wochen vor Aschermittwoch entfaltete sich vor der prachtvollen Kulisse vorm St. Marco und seinen angrenzenden Gassen und Plätzen, Kanälen und Brücken ein Fest der Sinne und Freude. Ganz Venedig ist eine Bühne und zelebriert die Lust am Verkleiden.
Den venezianische Karneval kennzeichnen prächtige phantasievolle Verkleidungen, die Kostüme der vergangenen Jahrhunderte aufgreifen und zu immer neuen farbenprächtigen Phantasiegebilden weiterentwickeln. Hier gibt es weder laute Musik noch nackte Haut oder schunkelnde Fröhlichkeit.
So sehen Sie auf den Fotos neben der klassischen etwas unheimlich wirkenden Form der weißen Larve („Bauta“) auch Dreispitzhut und schwarzen Schleier, die Lichtgestalt des Phoebus mit seinem Kristallstab oder die mit verschwenderischer Pracht ausgestatteten goldbetuchten Dogen und Handelsherren. Dem Maskenzauber sind scheinbar keine Grenzen gesetzt.
Seit dem Verbot durch Napoleon Ende des 18. Jahrhunderts wurde 1979 diese jahrhundertalte Tradition durch junge theater- und kulturbegeisterte Venezianer wiederbelebt und in seiner unverwechselbaren Art und Weise dargestellt.
Ausstellungskatalog
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